Mit Klartext gegen den Stillstand

Überall, in Wirtschaft und Politik, beschwert man sich darüber, dass keine Entscheidungen mehr getroffen werden. Dass die Dinge nicht mehr richtig vorankommen. Dass man sich bestenfalls im Kreis dreht.

In ihrem Essay für das Portal „Netzwerk Ethik heute“ setzt sich Sabine Breit mit der Rolle auseinander, die Sprache bei dieser Misere spielt. Wie sich über viele Jahre eine Sprache entwickelt hat, die vernebelt, einlullt oder in Angst versetzt. Die handlungsunfähig bzw. handlungsunwillig macht. Die die innere Kündigung befördert. Unternehmen, die es schaffen, diesen Sprachnebel aufzulösen, indem sie zu Klartext ermutigen, schaffen wieder Raum für Handlung und eine gedeihliche Unternehmensentwicklung. Wir wünschen viel Spaß beim Lesen.

Digitalisierung – so ein komisches Bauchgefühl

Wir mögen unsere kleinen digitalen Helferlein – das Schlauphon, das Navi, die Apps für den Fahrkartenkauf und die Musikerkennung. Trotzdem machen wolkige Begriffe wie Digitalisierung und künstliche Intelligenz vielen Menschen irgendwie Angst. Da ist so ein komisches Bauchgefühl.

In ihrem Standpunkt für das Portal „Netzwerk Ethik heute“ setzt sich Sabine Breit mit der Frage auseinander, wie die „Digitalisierung“ zu einer Standardisierung unseres Verhalten, unserer Sprache und unseres Denkens führen kann, was das für Qualifikation und Vielfalt bedeutet, ob wir als standardisierte Wesen leichter durch Algorithmen zu ersetzen sind und wie wir selbst Einfluss auf diese Entwicklungen nehmen können. Wir wünschen viel Spaß beim Lesen.

Kampflos glücklich

Worte formen unser Denken und unser Denken formt die Worte. So gehen Worte und Begrifflichkeiten (Logos) und der jeweilige „Zeitgeist“ (Logos) schon seit jeher eine Allianz ein und verstärken sich wechselseitig. Egal ob in der Gesellschaft insgesamt oder in Unternehmen, in denen der interne Zeitgeist gerne mit dem Begriff der „Unternehmenskultur“ zusammengefasst wird. In ihrem Essay für das Portal „Netzwerk Ethik heute“ setzt sich Sabine Breit mit der Frage auseinander, wie der Begriff des „Recht des Stärkeren“ und moderne Varianten davon bis heute Gesellschaft und Unternehmenslandschaften prägen, weshalb dieses kompetitive Konzept uns nicht mehr weiter bringt und wie eine wahrhaft kooperative, zukunftssichernde Unternehmenskultur über Sprache, Begrifflichkeiten und strukturelle Zeichen nachhaltig verankert werden kann. Wir wünschen viel Spaß beim Lesen.