In einem Artikel, den ich vor einiger Zeit für die Zeitschrift „Die Säule“ geschrieben habe, geht es um die Kommunikation in der ärztlichen und therapeutischen Praxis und die Frage, wie diese so gestaltet werden kann, dass sie zum Nutzen aller – der Ärzte und Therapeuten, der Patienten und der Mitarbeiter – fließt, so dass der Betrieb nicht nur effizienter, effektiver und risikoärmer wird, sondern ein insgesamt erquickliches Arbeitsumfeld entsteht. Die darin beschriebenen Prinzipien lassen sich aber nicht nur auf ärztliche und therapeutische Praxen anwenden, sondern ebenso auf andere „Gewerke“ und sämtliche Betriebsgrößen. Viel Spaß beim Lesen und ein herzliches Dankeschön an die Redaktion von „Die Säule“ für die Freigabe.
Mit Klartext gegen den Stillstand
Überall, in Wirtschaft und Politik, beschwert man sich darüber, dass keine Entscheidungen mehr getroffen werden. Dass die Dinge nicht mehr richtig vorankommen. Dass man sich bestenfalls im Kreis dreht.
In ihrem Essay für das Portal „Netzwerk Ethik heute“ setzt sich Sabine Breit mit der Rolle auseinander, die Sprache bei dieser Misere spielt. Wie sich über viele Jahre eine Sprache entwickelt hat, die vernebelt, einlullt oder in Angst versetzt. Die handlungsunfähig bzw. handlungsunwillig macht. Die die innere Kündigung befördert. Unternehmen, die es schaffen, diesen Sprachnebel aufzulösen, indem sie zu Klartext ermutigen, schaffen wieder Raum für Handlung und eine gedeihliche Unternehmensentwicklung. Wir wünschen viel Spaß beim Lesen.
Mitbringsel zum Thema „Unternehmenskommunikation ohne Schnickschnack“
Digitalisierung – so ein komisches Bauchgefühl
Wir mögen unsere kleinen digitalen Helferlein – das Schlauphon, das Navi, die Apps für den Fahrkartenkauf und die Musikerkennung. Trotzdem machen wolkige Begriffe wie Digitalisierung und künstliche Intelligenz vielen Menschen irgendwie Angst. Da ist so ein komisches Bauchgefühl.
In ihrem Standpunkt für das Portal „Netzwerk Ethik heute“ setzt sich Sabine Breit mit der Frage auseinander, wie die „Digitalisierung“ zu einer Standardisierung unseres Verhalten, unserer Sprache und unseres Denkens führen kann, was das für Qualifikation und Vielfalt bedeutet, ob wir als standardisierte Wesen leichter durch Algorithmen zu ersetzen sind und wie wir selbst Einfluss auf diese Entwicklungen nehmen können. Wir wünschen viel Spaß beim Lesen.