Überall, in Wirtschaft und Politik, beschwert man sich darüber, dass keine Entscheidungen mehr getroffen werden. Dass die Dinge nicht mehr richtig vorankommen. Dass man sich bestenfalls im Kreis dreht.
In ihrem Essay für das Portal „Netzwerk Ethik heute“ setzt sich Sabine Breit mit der Rolle auseinander, die Sprache bei dieser Misere spielt. Wie sich über viele Jahre eine Sprache entwickelt hat, die vernebelt, einlullt oder in Angst versetzt. Die handlungsunfähig bzw. handlungsunwillig macht. Die die innere Kündigung befördert. Unternehmen, die es schaffen, diesen Sprachnebel aufzulösen, indem sie zu Klartext ermutigen, schaffen wieder Raum für Handlung und eine gedeihliche Unternehmensentwicklung. Wir wünschen viel Spaß beim Lesen.